Weiter nach Norden (2) – Segelalltag

Pazifik, 8. Januar 2021

Ja, die kleine Gelbschwanzmakrele war echt lecker. Ich hätte zugegebener Maßen von selbst darauf kommen können. Schließlich suchte ich in unserer super-praktischen Offline-Wikipedia (Stichwort Kiwix) ja unter anderem auch nach Makrelen. Aber gut, wenn man seinen heimischen Fischexperten befragen kann.

So schön wir in die letzte Nacht hinein segeln können, so weniger schön lässt dann auch schon bald der Wind nach. Wir müssen also leider mal wieder den Motor zu Hilfe nehmen. Wenigstens nicht gegenan. Die kleinen Glaskalmare scheint das jedoch nicht zu stören. Derer gleich vier finden wir auf dem morgendlichen Deck. Fliegende Fische haben wir auf dem Pazifik dagegen noch nicht gesichtet.

Schule muss sein!

Auch sonst machen wir mal einen Tag Fischpause. Der Skipper improvisiert dafür einen würzigen Shepherds Pie auf den Tisch. Und wenn der Ofen schon mal aufgeheizt ist, kann man ja gleich noch einen Apfelkuchen und eine Zitronentarte hinterher schieben die gehen an Bord immer gut weg.

Kuchen geht immer gut weg

So fahren wir nach einem sonnigen Tag weiter unter Motor in die zweite Nacht. Während der Skipper sich noch eine abendliche Mütze Schlaf gönnt, nimmt der Wind endlich wieder zu. Halb zwei geht das Groß hoch, der Bullenstander ist gesetzt, endlich Ruhe an Bord und wir treffen sogar fast unseren Kurs. Gut die halbe Strecke zu den Islas Desventuradas ist geschafft morgen Nachmittag sollten wir ankommen.

Dieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist 210107-sonnenuntergang.jpg.

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