Hier nun alle nachgereichten Fotos unserer Überfahrt von den Azoren nach Frankreich in einem kompakten Beitrag. Wer Lust hat, kann sich aber natürlich auch die jeweiligen, nun bebilderten Berichte (nochmal?!) anschauen.
Tag 1 – Tchau Santa Maria!






Tag 2 – Unerwartete Begegnung


Tag 3 – Nicht viel los

Tag 4 – Wechselhaft und einsam
Streiche: Selbst zum Essen gibt es fast nur langweilige Reste.
Ersetze: Immerhin bringt das Essen etwas Abwechslung: Hühnchen-Ananas-Churry nach Samai-surinamesischer Art (zumindest haben wir das Doksa-Masala-Pulver in Suriname gekauft) auf lockerem (ebenfalls surinamesischem) Reis. Wobei unserer Jüngste dann doch ein gebratenes Hühnnerbrustfilet mit Mais-Reis bevorzugte. Immer diese Sonderwünsche.

Tag 5 – Halbzeit!?


Tag 6 – Wasser, Brot und Spiele





Tag 7 – Schnauze voll…


Tag 8 – Zick-zack vor der Biskaya



Tag 9 – Von Tieren, Nudeln und Schiffen







Tag 10 – Leinen fest in Brest




Einfach nur herrlich eure Bilder, mit traumhaften Sonnenuntergängen!!!
Aber Spotwalla versteh ich nicht so ganz, lieber Micha. Seit ihr tatsächlich in Amsterdam und quer durch Holland geschippert?
Liebe Grüße an die gesamte Crew,
Roland
Moin Roland!
Ja, wir liegen jetzt gerade tatsächlich am Südrand von Amsterdam. In den Niederlanden gibt es die sogenannte Staande Mastroute, mit der man auch als hoher Segler einmal quer durch das Land fahren kann. Eine gute Alternative, wenn es in der Nordsee wie aktuell gegen die geplante Route weht. Vielleicht sollte ich noch ein paar Zwischenpunkte eintragen, aber unsere in Spotwalla gezeigten Übernachtungsplätze sind so korrekt.
Liebe Grüße,
Micha
Vielen lieben Dank Micha für deine Rückmeldung. Hätte nicht gedacht, dass es quer durchs Land schneller geht, als über die Nordsee.
Während meiner beruflichen Zeit in Holland, war ich einige Male in Amsterdam, schöne Stadt.
Liebe Grüße, Roland
Schneller ist wie alles relativ. Bei gutem Wind segelt man sehr flott die niederländische Nordseeküste hoch. Bei blödem Wind ist das aber echt nervig. Außerdem ist es durchaus ein Erlebnis, durch das Land zu fahren. Kurz und gut: uns schien es die sinnvolle Alternative… auch wenn wir jetzt ungeplant vor Amsterdam festhängen… aber davon werden wir noch berichten… 😇 LGM
Lieber Michael, liebe Crewmitglieder, so kurz vor dem Ziel ausgebremst zu werden ist wirklich ärgerlich. Ich hoffe, ihr könnt die Wartezeit gut nutzen. – Ja, und dann ist sie vorbei, die lange Weltreise, auf der ich euch kontinuierlich mit großem Interesse bei allen Hochs und Tiefs begleitet habe.
Natürlich bin ich jetzt auch gespannt, wie es weiter gehen wird mit euch, wie das Ankommen und neu gestalten im deutschen Alltag aussehen mag. Werdet ihr auch davon berichten?
Ich habe etliche Bücher von Weltenbummlern gelesen und häufig hieß es, die Rückkehr in die Heimat wäre der schwierigste Teil der Reise gewesen. Dass euch der Übergang gut gelingt, ihr ein schönes Zuhause findet, die Kinder sich in den Schulen wohl fühlen und ihr eure erweiterte Sicht auf das Leben in die Praxis umsetzen könnt, das wünsche ich euch von Herzen!
Viel Glück auf eurem weiteren Weg!
Inja Maiwald
Liebe Inja,
es freut uns sehr, die lieben Worte zu lesen. Vielen Dank dafür! In der Tat wollen und werden wir mit unserer bevorstehenden Ankunft im Heimathafen den Blog nicht auf Eis legen, sondern gerade auch von den Höhen und Tiefen der Heimkehr erzählen. Das wird ja oft verschwiegen… nicht so bei uns. ;-) Außerdem sind wir noch ein paar Reiseberichte schuldig… ist nicht vergessen!
Alles Gute und Grüße von der ganzen Crew,
Michael