Grüße von den Galapagos-Inseln

18. Februar 2021

Erst einmal muss ich für die Funkstille der letzten Tage entschuldigen. Ich habe zwar extra noch eine Prepaid-Karte gekauft, diese aber in der Eile der letzten Vorbereitungen noch nicht aktiviert. Und selbst wenn ist es mit der Netzabdeckung hier ohnehin nicht so toll.

Hier, das sind die Galapagos-Inseln. Ja, wir sind tatsächlich hier und machen gerade eine wunderschöne (und reichlich anstrengende) Kreuzfahrt mit der Angelito 1. Das Tolle ist, dass die anderen (lediglich) sieben Gäste (davon drei andere Kinder von 6 bis 12) sowie auch die Führerin Schweizer sind und somit die gesamte Fahrt deutschsprachig durchgeführt wird. Besser geht es doch gerade für unsere Kleinen nicht.

Es ist unglaublich, wie viele und wie schöne Eindrücke wir hier in kürzester Zeit sammeln durften. Von der obligatorischen Fotoflut fange ich besser gar nicht erst an. Das sind wir ja gar nicht mehr gewohnt.

Am Montag fliegen wir von den Galapagos wieder zurück nach Quito. Dort bekommen wir dann einen Mietwagen und machen eine Rundfahrt in den Nebelwald und die Sierra (also das Hochland). Nach dem schon krönenden Beginn bildet den krönenden Abschluss unseres insgesamt 1-monatigen Ausflugs eine Exkursion in den Amazonas-Regenwald. Ich habe die Kinder auf meine Seite gebracht und wir haben La Skipper überstimmt: es geht mit Motor- und Einbaumkanus so weit wie Touristen möglich rein ins dichte Grün… inklusive Zeltübernachtungen!

Ein Nebeneffekt ist natürlich, dass wir in dieser Zeit nur sporadisch von uns lesen lassen können. Also bitte nicht böse sein und uns aus dem Gedächtnis löschen. Es geht weiter… versprochen!

In diesem Sinne alles Gute und kommt gesund durch die Wirrungen und Abstrusitäten der aktuellen Zeit!

2 Kommentare zu „Grüße von den Galapagos-Inseln“

  1. Toll, geniesst die Zeit auf den Galapagos Inseln. Wir snd gespannt auf Eure weiteren Berichte und die Fotos. Wenn alles gut klappt liegt escape genau in einem Jahr dort vor Anker. Aber im letzten Jahr haben wir ja gelernt mit Planen vorsichtig zu sein…

    1. Überlegt es euch gut, mit der escape herzukommen. Vorab ist es ein teurer und umständlicher Spaß (Antrag, Reinigung Unterwasserschiff u.ä.). Vor Ort dürft ihr dann auch nicht frei umherfahren und beliebig ankern. Unseres Wissens (kann aber gerne nochmal nachhaken) sind nur die drei „großen“ Häfen als Stützpunkt für Tagesausflüge erlaubt… und es ist zwingend immer ein (üppig zu bezahlender) Guide mitzunehmen… ohne den geht es außerhalb der Städte keinen Schritt an Land. Wir haben mit anderen Seglern gesprochen, die selbst hier waren. Fazit: Nie wieder mit eigenem Boot! 😱
      Aktuell ist es hier sehr leer. Von den fast 90 mehr oder weniger kleinen Kreuzfahrtschiffen (unseres fasst max. 16 Passagiere, wir sind aber nur 11) fahren knapp eine Handvoll. Die Preise liegen zur Zeit auch deutlich unter dem Normalniveau… und soooo weit ist Ecuador mit dem Flieger ja auch nicht weg von der Karibik 🤔

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