Samuel: Wir wollten uns einen gemütlichen Spieleabend machen.
Maila: Und dann fing es plötzlich ganz doll an zu regnen.
Samuel: Es war bereits dunkel und ziemlich spät als wir die zündende Idee hatten. Da wir kein Wasser mehr im Tank hatten, sammelten wir Regenwasser.
Maila: Es kam auch ganz schön viel runter.
Samuel: Ich hatte als erster die Idee und hatte mich mit einer Schale an eine gute Wasser-Auffangstelle gestellt.
Maila: Danach bin ich dann gekommen und habe mit einem kleinen Auffanggerät mich auch an eine gute Stelle gesetzt und ich wurde auch ziemlich nass. Und nebenbei haben wir gespielt (das Kartenspiel „Krass kariert!“). Aber wir haben auch sehr viel Wasser bekommen.
Samuel: Ich wurde auch etwas nass. Es waren verschiede Phasen: starker und nicht so starker Regen.
Maila: Am Ende habe ich mich erstmal wieder aufgewärmt und bin wieder nach unten gegangen. Aber dann sehr viel später bin ich wieder hochgegangen, weil es angefangen hatte zu schütten und habe wieder mit aufgesammelt.
Samuel: Wir mussten den Behälter sogar wechseln, weil unser erster bereits voll war. Am Ende hatten wir mehr als 50 Liter Wasser eingefangen und in einen großen Behälter geschüttet.
Maila: Wir haben immer ein bisschen Wasser zum Händewaschen hingestellt und Mama hat sich sogar damit die Haare gewaschen. Samuel hat es über ihre Haare rüber geschüttet und Mama sagte dazwischen: „Es ist sehr kalt!
Skipper: Insgesamt war das eine sehr erfolgreiche Nacht: trotz Wassertank bei 0% konnten wir den hygienischen Anforderungen (so gering sie an Bord eines Segelboote auch sein mögen) in vollem Umfang entsprechen!
Die Idee, Regenwasser zu sammeln, war hervorragend und sehr unterhaltsam. Es hat mir sehr gut gefallen.