Vorne herum sauber?!

Nach dem Schreiben des letzten Eintrags fiel mir wieder ein, dass da ja noch der Punkt „mal wieder um Ankerkasten und Kette kümmern“ auf der Liste steht. Das Wetter war schön, also an die Arbeit. Und gleich zu Anfang eine schmerzhafte Lektion:

Bevor Du einen Knopf auf der Fernbedienung der Ankerwinsch betätigst, sei Dir absolut sicher in welche Richtung sich die Kette bewegen wird.

Ich wollte natürlich nicht, dass der Anker auf den Steg kracht. Also hielt ich ihn zwecks sanfter Landung leicht mit der rechten Hand umfasst. Mit links betätigte ich die (im übrigen ausgesprochen praktische) Fernbedienung der Ankerwisch. Und der Anker zog sich in seiner Halterung fest. Sozusagen mit Fleischeinlage. Dankbar schnell drückte ich den andere Knopf und war wieder frei. Glück gehabt! Zwar wurde insbesondere der Mittelfinger in Mitleidenschaft gezogen, aber das hätte auch um einiges schlimmer ausgehen können.

100m Kette sorgen bei Stegnachbarn immer wieder für ungläubige Blicke.

Irgendwann lagen Anker und Kette dann doch noch auf dem Steg. Einmal mit dem Wasserschlauch rüber gespritzt und die farbigen Ankermarkierungen ergänzt. Lustiger war danach die Reinigung des Ankerkastens. Zunächst kopfüber reingehängt um das Gröbste rauszuholen, danach ausgiebig gewässert. Immer wenn ein Ablauf verstopft war, half ein gezielter Wasserstrahl und irgendwann wurde wirklich der Boden sichtbar. Das hat sich gelohnt. Anker rein und wieder einen Punkt in der langen Liste abgehakt.

So sauber kann ein Ankerkasten aussehen…

An was man nicht alles denken muss!

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