Harbour Resort Domburg

Suriname, März 2022

Seit dem Verbot, direkt vor Paramaribo zu ankern, bleiben uns Seglern noch zwei sinnvolle Alternativen, hier in Suriname anzukommen. Entweder die Moorings des Harbour Resort Domburg oder die Stege des eine große Flussbiegung weiter gelegenen Marina Waterland Resort. Wobei man natürlich auch in beiden Fällen ankern kann, doch die Dinghy-Anlandung ist offiziell nur der (zahlenden) Hafenkundschaft vorbehalten. Wie auch immer, wir entscheiden uns für das etwas preisgünstigere Harbour Resort Domburg.

Das wichtigste vorweg: das Boot liegt hier sicher! Der ganze Bereich ist videoüberwacht, das gut besuchte Restaurant sorgt für immer vorhandene Augen, der Hafenmeister Jerome fährt regelmäßig die Boote ab, um nach dem Rechten zu schauen und direkt hinter dem Gelände liegt die Polizeistation von Domburg. Das passt. Wir haben jedenfalls keine Bedenken, unsere Samai hier während unserer Guyana-Rundreise alleine liegen zu lassen.

Gut zu wissen, dass das Boot hier niemals ganz alleine ist?!

Und was noch? Direkt am Dinghy-Steg gibt es Trinkwasser. Ein Niederländer legt sich kurzerhand mit dem Segelboot an den kleinen Steg. Uns genügen Kanister. Das Restaurant ist für Suriname recht teuer, aber auch keine Pflicht. Das (dank Wifi-Antenne auch an Bord empfangene) Internet steht auch so zur Verfügung. Ebenso die Steckdosen und der Pool. Über unsere gerstenhaltige Umgehung des offiziellen Verbotes von Fremdverzehr wird hinweg gesehen. Die Waschmaschine ist self-service und inklusive. Drei Duschen runden das Angebot ab. Also alles da, was das Seglerherz so begehrt.

Das mit dem Mietwagen sowie ggf. benötigten Fahrdiensten (z.B. für die Formalitäten) ist auch absolut umkompliziert. Die WhatApp-Nummer von Mr. Rishy hängt aus. Meist antwortet er recht schnell. Der Wagen wird gebracht. Und bei einem Kleinwagen für 10€ pro Tag nehmen wir den fahrbaren Untersatz gerne 1-2 Tage länger.

Benachbarte Kirche

Kurz und gut… alles gut. Wir sind willkommen, haben nette (vorwiegend niederländische) Nachbarlieger und auch sonst alles, was wir brauchen. Mit einer kleinen Ausnahme. Da ist noch etwas, das wir eigentlich nicht brauchen. Aber davon erzähle ich das nächste Mal…