Hoffen in Valdivia

Valdivia, 28. August 2020

Die Situation in Chile zeigt sich landesweit recht unterschiedlich. Jede der über 300 Gemeinden befindet sich in einer von vier Stufen:

  1. Cuarentena (49)
  2. Transición (35)
  3. Preparación (206)
  4. Apertura Inicial (55)

Offenkundig bringt Stufe 1 die meisten Restriktionen mit sich. Wir befinden uns in einem Landesteil mit vielen Gemeinden der Stufe 4. Im Grunde also alles gut. Im Gegensatz zum föderalistischen Deutschland ist Chile jedoch ein ausgeprägter Zentralstaat. Dementsprechend sind den lokalen Behörden auch die Hände gebunden, solange Santiago kein grünes Licht für unsere Einreise gibt.

Folglich haben wir unseren Fall nun der Deutschen Botschaft geschildert, die daraufhin in einer Verbalnote an das Chilenische Außenministerium um eine Sondergenehmigung ersucht hat. Wir sind tatsächlich der erste (deutsche) Fall dieser Art, so dass alles Weitere schwer vorherzusehen ist. Vielleicht greift ja auch Plan B?! Die aktuellen Information zur Grenzschließung nennen immer noch Sonntag, den 30. August als letzten Tag… drückt die Daumen!

Inzwischen ist es gut eine Woche her, dass wir hier in Valdivia angekommen sind. Wobei wir ehrlich gesagt ja noch gar nicht in Valdivia selbst, sondern eine Handvoll Meilen davor in La Estancilla, also der „Außenstelle“ des Club de Yates Valdivia, liegen. Das ist im Grunde aber auch ganz gut so, da wir hier etwas weiter „ab vom Schuss“ sind. Offiziell dürfen wir immer noch nicht das Boot verlassen, doch hier draußen haben wir vom Club die Erlaubnis, uns auf dem Gelände frei zu bewegen. Natürlich immer mit Mundschutz und angemessenem Abstand. So nutzen wir die Zeit dazu, Waschmaschine und Trockner im Dauerbetrieb haltend, einmal die gesamte Wäsche an Bord wieder in einen erträglichen Zustand zu bringen. Selbst bei sparsamem Kleiderwechsel sammelt sich mit vier Personen in knapp drei Monaten ganz schön was an.

Eines müssen wir jetzt aber doch mal gestehen: Wir halten die Abstandsregeln nicht ausnahmslos ein! Ok, von anderen Menschen halten wir uns natürlich fern. Die zwei Hunde hier werden von den Kindern jedoch vollkommen rücksichtslos gestreichelt.

Der kleine Loki, gerne auch „Wuschel“ genannt, ist noch sehr jung und verspielt, springt gerne mal am Bein hoch und sieht bei Regen dem Wetter angemessen aus. Das bei Nachwuchs unwiderstehliche „Planschen in Pfützen“ scheint ein artübergreifendes Phänomen zu sein.

Die ältere Samatha ist da schon etwas gesetzter. Sie trottet gerne mal hinterher auf den Steg und sitzt dann neben dem Boot um lautstark ihre Streicheleinheiten einzufordern. Dem kommen die Kinder natürlich gerne nach.

Katzen gibt es auch, gleich vier an der Zahl. Jedoch sind diese sehr zurückhaltend. Und dann sind da noch zwei keine, weiße Plüsch-Baby-Schwäne, die anscheinend ihre Eltern verloren haben. Erstmals sahen wir sie im Wasser. Später dann lagen sie zusammengekuschelt in einer Decke auf den Armen eines der Clubmitarbeiter und genossen die Heizlüfterwärme im kleinen Büro. Sehr süß!!!

So versuchen wir die Zeit also sinnvoll zu nutzen und hoffen auf eine baldige Klärung unserer Situation. Wenigstens lädt das ausgesprochen (schnee-)regnerische Wetter der letzten Tage nicht wirklich zu Außeneinsätzen ein. Doch so nett hier auch alle zu uns sind wäre es schon schön, mal wieder selbst in einen Supermarkt gehen zu können. Es liegt uns irgendwie nicht, anderen so viel Aufwand und Umstände zu bereiten… aber welche Wahl haben wir aktuell schon?! Es bleibt beim Prinzip Hoffnung!

Wie bekomme ich bloß das Kuttersegel wieder flott?

Ushuaia, März 2020

Die Vorsegel haben bei uns ein sogenanntes Rollreff. Das heißt, dass um das eigentliche Vorstag eine drehbare Röhre liegt, an der wiederum das Vorsegel angeschlagen ist. Wenn das Segel eingeholt werden soll, kann mit der Reffleine im Cockpit diese Röhre über die unten angebrachte, sogenannte „Furlex“ gedreht werden. Damit rollt sich dann auch das Segel darum auf. Das Segelsetzen ist noch einfacher. Die Reffleine muss nur kontrolliert gefiert (also losgelassen) werden, ein dosierter Zug an den Schoten (die Leinen, mit denen die Stellung des Segels bestimmt wird) und durch den Wind entrollt sich das Segel von selbst. Jedenfalls immer dann, wenn sich diese Röhre auch frei um das Vorstag drehen kann.

Und dann war da dieser kleine Knick. Ich hatte ihn schon vor einiger Zeit bemerkt und immer im Verdacht, für eine gewisse Schwergängigkeit der kleineren Kutterfock verantwortlich zu sein. Und dann kam die denkwürdige Nacht in Plénau Island und der Knick war nicht mehr so richtig klein. Die Kutterfock, welche ab jener Nacht bis hin nach Ushuaia immerhin unser einziges angeschlagenes Vorsegel war, ließ sich fortan nur noch mit einiger Kraftanstrengung bergen. Selbst das Setzen (also mit dem Wind rauslassen) ging nicht mehr von selbst. Zurück in Ushuaia musste da also definitiv etwas passieren. Aber was?

Die Grundsatzfrage war leicht zu beantworten. Ersatz für das verbogene Teil war in Ushuaia nicht zu bekommen. Ich musste es also wenn schon nicht reparieren, so doch wenigstens wieder hinbekommen.. Erster Gedanke war natürlich, es irgendwie zumindest halbwegs wieder gerade zu biegen. Doch dazu musste ich das Teil erst einmal abbekommen. Das sogenannten „stehenden Gut“ (also Stage und Wanten, die im Endeffekt den Mast halten) wurde auf der Samai seit Erstwasserung zwar geprüft, aber noch nie abgenommen. Warum auch? Nun musste es aber sein. Wenigstens war es nur das kleinere Kutterstag. Das bis fast zu Mastspitze reichende Vorstag der größeren Fock würde ich nicht antasten müssen.

Nun denn, noch nie gemacht, also munter ran. Beginnen wir mit „RTFM“ („read the fucking manual“ ;-). Hmmm… ok, man kann das ganze also auseinanderbauen und offensichtlich hat mein Rollreff auch eine Teleskopfunktion. Macht ja durchaus Sinn, um es auf verschiedenen Booten mit verschieden langen Vorstagen verwenden zu können. Werkzeug rausgeholt, Handykamera gezückt und frisch ans Werk.

RTFM!

Eigentlich wollte ich nur das Stag unten an Deck lösen und dann die Röhre runterziehen… doch Pustekuchen. Der Knick löste jeden Gedanken daran schnell in Wohlgefallen auf. Das untere „Terminal“ des Stages hatte sich direkt verkantet, die Röhre ging weder vor noch zurück. Das Stag musste komplett runter. Also rauf in den Mast. Man lernt ja nie aus.

Einige Zeit später lag das Ganze nun also auf dem Steg. Der herangeholte Kollege von der Werkstatt des Clubs schüttelte nur den Kopf. Nein, er könne da nichts wieder gerade biegen. Ganz vielleicht eine andere Werkstatt in der Stadt… blöde Option. Also Plan B. Beim Abbau hatte ich gesehen, dass in der Teleskopvorrichtung durchaus noch Spiel war. Was konnte ich noch kaputter machen, als es ohnehin schon war? Ich holte also meine kleine Akku-Flex raus, setzte die Schutzbrille auf, atmete nochmal tief durch und schnitt das untere Ende der Röhre einfach ab! Gaaaaaanz vorsichtig natürlich, schließlich durfte das innen entlangführende Stag selbst nichts abbekommen.

Der Rest war fast schon Routine. Eines der Löcher für das Teleskop wurde zum unteren Halteloch der Röhre vergrößert, das Stag oben wieder angeschlagen, die Furlex zusammengeschraubt, das Vorstag gespannt, die Kutterfock hochgezogen und dann der große Moment: Segel bergen!

Mit breitem Lächeln rollte ich die Kutterfock auf… von Hand… ja, es funktionierte… wieder etwas gelernt… jetzt erstmal ein Bierchen! ;-)

Warten in Valdivia

Valdivia, 22. August 2020

Die gute Nachricht vorweg: Gestern Abend gab es mal wieder lecker Asado! Jorge war so lieb, für uns ein paar Einkäufe zu erledigen und die Sachen zum Steg zu bringen. Zumindest kurzfristig sind wir also gut versorgt.

Und dann hatten wir auch noch Besuch von unserem ausgesprochen netten Honorarkonsul. Auf unsere Anmerkung, dass wir momentan darauf warten würden, dass die offiziellen Stellen vorbeikommen, schüttelte er jedoch nur den Kopf: Die werden nicht kommen!

Wie jetzt… was ist da los? Wir haben uns ja nicht heimlich hierher geschlichen, sondern ganz brav jeden Tag unsere Position berichtet und jede Anfrage gewissenhaft beantwortet. Demnach wussten eigentlich auch alle involvierten Stellen hier vor Ort, dass wir kommen würden. Bevor man uns einreisen lässt, bedarf es jedoch einer offiziellen Bestätigung des Gesundheitsministeriums in Santiago. Die wurde erstmals kurz nach unserem Grenzübertritt und dann nochmal vor gut einer Woche angefragt… und abgelehnt. Entscheidung streng nach Vorschrift: die Grenze ist geschlossen, Einreise nicht möglich.

Irgendwie habe man es wohl versäumt, uns von dieser Entscheidung zu unterrichten (… eine ganz andere Frage ist, ob das irgendetwas geändert hätte ;-). Zur Erinnerung: Wir treiben uns seit fast drei Monaten geduldet in den chilenischen Hoheitsgewässern umher und haben dabei über 2600 km zurückgelegt. Da beißen sich Theorie und Praxis dann wohl schon ein wenig.

Nun gut, auch wenn Teile der Crew das weniger entspannt sehen, ist es im Grunde ja nicht weiter wild. Wir dürfen uns (halb offiziell) in der Marina frei bewegen, die Männer haben gestern sogar noch geduscht, nachher wird Wäsche sortiert und wir haben wirklich einiges an Bord zu erledigen, wofür eine offizielle Einreise nicht wirklich notwendig ist. Ja, wir können das Boot erst einmal nicht rausholen (Propeller braucht neue Opferanoden) und das Einkaufen gestaltet sich umständlich. Allerdings sind wir hier von lauter ausgesprochen lieben und hilfsbereiten Menschen umgeben. Nach Jorge hat auch der Honorarkonsul angeboten für uns einzukaufen und das Füllen der Gasflaschen läuft wohl ohnehin immer über die Marina. Im Grunde ist also erst einmal alles soweit in Ordnung.

Wie geht es nun weiter? Der aktuelle Termin für die Grenzöffnung ist zwar nicht mehr fern, nur noch bis zum 30. August ist sie definitiv geschlossen. Eine Verlängerung dieser Frist ist aber natürlich nicht ausgeschlossen. Unabhängig davon werde ich jetzt also eine Nachricht an unsere Botschaft in Santiago schicken um noch einmal persönlich unsere Situation und Absichten zu schildern. Nächste Woche geht für eine Handvoll anderer Fälle ohnehin eine Anfrage an das für die notwendige Sondergenehmigungen zuständige chilenische Außenministerium raus und da wird man uns einfach mit rein schieben. Mal schauen, ob das klappt.

Uns geht es jedenfalls soweit gut, wir versuchen die Situation locker und optimistisch zu nehmen (Einwurf von La Skipper: der weibliche Teil der Crew arbeitet da noch dran ;-) und machen uns an die lange 2do-Liste. Langeweile sollte eigentlich nicht aufkommen…

Ankunft in Valdivia

21. August 2020: Marina La Estancilla (Valdivia)

Am 27. Mai 2020 haben wir das argentinische Ushuaia verlassen, um am nächsten Tag über die offiziell geschlossene Grenze in chilenische Gewässer zu fahren. Am 20. August 2020 sind wir in Valdivia angekommen. Das macht eine Reisezeit von 85 Tagen und Nächten. Dabei haben wir in 48 verschiedene Buchten übernachtet, allerdings keine Häfen oder Städte besucht, zwei Nachtfahrten gemacht und insgesamt über 1300sm zurück gelegt… leider meistens unter Motor. All das ohne offizielle Einreise in Chile und ohne das hier eigentlich notwendige „Zarpe“… nicht ganz alltäglich!

Und jetzt liegen wir hier am Steg der Außenstelle des Club de Yates Valdivia und warten. Wenigstens haben wir (noch) schönstes Winterwetter!

Eigentlich sollten Armada und Co. schon gestern vorbei kommen, doch alles, was wir bisher bekommen haben, ist ein Schreiben vom Hafenkapitän, dass wir aufgrund der aktuellen Situation das Boot nicht verlassen dürfen. Erst müssen uns die „autoridades competentes“ freigeben. Vielleicht brummt man uns tatsächlich noch eine 2-wöchige Quarantäne auf?! Wenn man bedenkt, dass wir seit 12(!) Wochen ohne einschlägigen Menschenkontakt unterwegs sind, wäre das reichlich absurd.

Wir haben aber tatkräftige Unterstützung von Jorge. Er hat nicht nur schon vor Wochen ein Paket für uns angenommen (und dabei sogar die Zollgebühr vorgestreckt!). Er steht auch in Kontakt mit den offiziellen Stellen, kennt und kommuniziert dort unsere Situation. Schließlich hat er vorhin angeboten, für uns in den Supermarkt zu gehen… vielleicht gibt es heute Abend ja sogar ein kleines Asado mit chilenischem Bier?!

Auch der deutsche Honoraronsul in Valdivia hat seinen Besuch bei uns schon angekündigt. Dann können wir uns endlich persönlich für seine Hilfe bedanken… letztlich war es ja die von der Gobernatión Marítima de Valdivia ihm gegenüber gemachte Aussage, dass wir gerne von Ushuaia nach Valdivia kommen dürfen, welche uns die Ausreise aus Argentinien überhaupt erst ermöglichte.

Die Marina La Estancilla liegt etwas außerhalb von Valdivia, hat aber alles, was wir aktuell brauchen: Duschen, Waschmaschine, gutes WiFi am Steg, Strom und Wasser… da die Armada bevorzugt vormittags „arbeitet“, werden wir uns nachher also wohl mal ganz diskret an Land schleichen und etwas für die Körperpflege tun. Zumindest für den Skipper wird das tatsächlich die erste Dusche seit Ushuaia werden.

Da hinten sind irgendwo die Duschen!

Ansonsten merkt man durchaus, dass das hier so eine Art „deutsche Hochburg“ in Chile ist. Schon am ersten Abend werden wir von einem älteren Herrn am Steg in lupenreinem Deutsch angesprochen. Auch die Tochter von Jorge spricht nach 10 Jahren Schulunterricht unsere Sprache nahezu perfekt und war sogar schon mal zum Austausch in Münster. Und wenn wir dann irgendwann mal offiziell an Land dürfen, führen uns unsere Schritte sicher zeitnah in das nächstgelegene Restaurant: „La Ceverceria“ Kunstmann… nicht nur die Kinder können es kaum erwarten!

Und doch wollen wir hier möglichst schnell wieder weg. Also uns zumindest die 5sm flussaufwärts in die stadtnahe Club-Marina verlegen. Dort können und dürfen es dann durchaus ein paar Wochen werden. Einkaufen, Durchputzen, 2do-Liste und auch etwas Sightseeing stehen auf dem Programm, bevor wir uns dann so richtig auf den Pazifik wagen…

Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden!

Ausrüstungsprobleme auf Langfahrt (6): Sch….!!!

Auf einer Langfahrt gehen Dinge kaputt, die sich jedoch entweder mit Bordmitteln oder Unterstützung von Land wieder reparieren lassen… einige davon sind mehr als nur ärgerlich, sondern so richtig Sch….!!!

  • Autopilot: Eines Nachts in Brasilien gab er einfach so den Geist auf. Zwei Ritzel eines Zahnrades waren gebrochen. Das Ersatzteil kam aus Dänemark nach Buenos Aires und wurde dort auch gleich eingebaut.
  • Seitenfenster Salon: In Deseado drückte es uns ganz schön an den Pier. Als ich uns mit dem Rücken an das Fenster gelehnt davon wegdrücken wollte um einen weiteren Fender dazwischen zu bekommen machte es knack. Wenigstens geht der 35cm lange, inzwischen mit Silikon abgedichtete Riss nicht ganz durch die Scheibe sondern ist nur auf der Innenseite.
  • Kutterfock: Die schon länger vorhandene Delle im Rollreff wurde in der Antarktis bei Plénau Island bis fast zur nicht mehr Nutzbarkeit der Kutterfock verstärkt. Die Reparatur (so man das so nennen kann) erfolgte in Ushuaia.
  • Schimmel: Man kann gar nicht so viel wischen, wie es unter Deck feucht ist. Gerade morgens tropft es von Decke und Wänden. Wen wundert es da, dass sich der ungeliebte Schimmel wohlfühlt. Ein steter Kampf in kalten Gegenden.
  • Batterien: Vor der Abfahrt hatten wir noch neue Verbraucherbatterien gekauft. Diese sollten uns sicher um die Welt bringen. Doch deren Verhalten in den chilenischen Kanälen lassen aktuell arge Zweifel daran aufkommen… vielleicht bessert es sich ja in wärmeren Gefilden.
  • Sprayhood: Das mittlere Fenster können wir öffnen. Nur scheint die eingenähte, flexible Schreibe nicht für kalte Temperaturen ausgelegt zu sein. Beim Schließen des Fensters ist sie (ohne geknickt zu werden!) schlichtweg auf der gesamten Breite gebrochen. Wir haben es jetzt erst einmal mit Segeltape zusammengeklebt.
  • Leine in der Schraube: Das darf eigentlich nicht passieren. Ist uns aber trotzdem passiert. Wir trösten uns mit dem Gedanken, dieses Privileg nicht exklusiv zu haben. Letztlich musste ich mit Trockentauchanzug in das dem Gefrierpunkt nahe Wasser und die Leinenreste rausholen. Der ausführliche Bericht folgt in den Chile-Beiträgen.